Mit Hitze und Druck zum Renn-Sieg

"Qualität ist nie ein Zufall. Sie ist immer das Ergebnis hoher Zielsetzung, aufrichtiger Anstrengung, intelligenter Planung und geschickter Ausführung. Sie repräsentiert die klügste Wahl vieler Alternativen." - William A. Foster

 

Dieses Zitat betont die Bedeutung von hohen Standards und sorgfältiger Planung bei der Bearbeitung von Verbundwerkstoffen mit Autoklaven in der Rennsportindustrie. 

Seit den 1950er Jahren werden im Rennsport Verbundwerkstoffe eingesetzt, angefangen mit glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). In den 1960er Jahren kamen die ersten Kohlefaser-Verbundwerkstoffe zum Einsatz. Die Entwicklung von Monocoques aus Kohlefaser in den 80er Jahren brachte erhebliche Verbesserungen in Bezug auf Gewicht, Steifigkeit und Sicherheit. Die rasanten Entwicklungen in der Branche, machten das Jahrzehnt zu einem der Spannensten, in der Geschichte des Motorsports. Als kompetenter und zuverlässiger Partner für die Branche etablierte sich SCHOLZ gleich zu Beginn dieser Ära. Heute hat der Einsatz von Verbundwerkstoffen im Motorsport noch weiter zugenommen, da sie sich aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften wie geringes Gewicht, hohe Festigkeit und Steifigkeit ideal für den Bau von Rennwagen eignen.

Die Autoklaventechnik ist eine Schlüsseltechnologie bei der Herstellung von Verbundwerkstoffen und ermöglicht die Polymerisation bei hohen Temperaturen und Drücken. Maschinenbau SCHOLZ ist ein führender Hersteller von Autoklaven für die Motorsportindustrie und hat bedeutende Fortschritte in der Entwicklung der Autoklaventechnik gemacht, um Verbundwerkstoffe schneller und präziser als je zuvor herzustellen. Die Zukunft der Verwendung von Verbundwerkstoffen in der Motorsportindustrie ist vielversprechend und wird weiterhin aufgrund der ständigen Suche nach neuen Wegen zur Verbesserung von Leistung und Sicherheit von Rennwagen zunehmen.

Präzision ist ein entscheidender Faktor im Rennsport, wo oft Millisekunden über Sieg und Niederlage entscheiden. SCHOLZ hat einen flexiblen Autoklaven entwickelt, der mit individueller Computersteuerung und unterschiedlichen Temperaturkurven und Drücken eine präzise Leistung in der Produktion verschiedenster Bauteile sicherstellt. Spezifisch an die Anforderungen des Kunden angepasst fertigte unser Team diese einzigartige Heißluftanlage. Mit einer maximalen Betriebstemperatur von 250°C und einem maximalen Betriebsdruck von 10 bar ist sie in der Lage, Verbundwerkstoffe in einer Vielzahl von Anwendungen herzustellen. Das Design der Anlage ist dabei sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend. Der Korpus besteht aus hochwertigem Stahl, während die Inneneinbauten aus Edelstahl gefertigt sind. Die Verschlussbetätigung erfolgt pneumatisch, was eine schnelle und effiziente Handhabung der Anlage ermöglicht. Die Heizung der Anlage erfolgt elektrisch und sorgt für eine gleichmäßige Erwärmung der Materialien. Der Durchmesser von 1500mm und die Beschickungslänge von 3300mm bieten ausreichend Platz zur Herstellung von großen Werksstücken. Die Anlage ist perfekt für die Herstellung von Verbundwerkstoffen, wie beispielsweise glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), Kohlenstofffaserverbundwerkstoffen (CFK) und anderen Materialien, die hohe Temperaturen erfordern. Die präzise Temperaturregelung und der Druckbereich sorgen dafür, dass die Materialien unter den richtigen Bedingungen behandelt werden, was zu hoher Qualität und Langlebigkeit führt.

Mit ihrem robusten Design, der präzisen Temperaturregelung und dem breiten Anwendungsbereich ist der SCHOLz-Autoklav eine zuverlässige Wahl für Unternehmen, die nach qualitativ hochwertigen Werkstoffen streben.