Das Unternehmen
Seit mittlerweile vier Generationen entwickeln wir Lösungen für Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen.
Unternehmensgründung und Erfindung des Schnellverschlusses
Im Jahr 1919 erfand Albert Scholz, Diplom-Ingenieur aus Coesfeld, den Schnellverschluss für Druckbehälter – eine bahnbrechende Entwicklung, die noch heute zum Kerngeschäft von Maschinenbau Scholz gehört.
Erweiterung der Produktion um Härtekessel und Vulkanisieranlagen
Nachdem die Maschinenbau Scholz-Werkshalle im Zweiten Weltkrieg zu einem Großteil zerstört wurde, nahm die Produktion von Autoklaven und Schnellverschlüssen im Jahr 1945 wieder Fahrt auf. Schnell wurde sie um die Produktion von Härtekesseln und Vulkanisieranlagen erweitert.
Bau der ersten Anlagen für die Flugzeugindustrie
In den 50er Jahren begann die Flugzeugindustrie mit neuen Materialien zu arbeiten – Materialien, die speziell verarbeitet und laminiert werden mussten. Maschinenbau Scholz löste die Herausforderung und entwickelte die erste Heißluftanlage für die Flugzeugindustrie, die zu einer maßgeblichen Veränderung in der Branche beitrug. Dank der neu verarbeiteten Materialien wurden die Flugzeuge leichter und stabiler.
Inbetriebnahme des Werk II
Anfang der 70er Jahre erweiterte Maschinenbau Scholz seine Produktion mit einem weiteren Produktionsstandort in Coesfeld.
Entwicklungen für den Rennsport
In den 80er Jahren wurden neue Technologien benötigt, um der Verarbeitung innovativer Materialien wie Composite gerecht zu werden. Schon zu Beginn dieser neuen Ära etablierte sich Scholz als kompetenter und zuverlässiger Partner für diese Branche.
Übernahme der Firma LAGARDE
Seit 1983 gehört die Lagarde zur Scholz Gruppe und erweiterte das Produktportfolio um den Bereich der Sterilisieranlagen für die Nahrungsmittelindustrie.
Tochtergesellschaft LUBECA
Mit LUBECA spezialisierte sich Maschinenbau Scholz neben LAGARDE auf die Entwicklung und Fertigung von Sterilisationsautoklaven für die Pharma- und die Nahrungsmittelindustrie.
Neuer Standort
Mit dem Bau einer neuen Produktionsstätte sowie eines neuen Verwaltungsgebäudes verlegte Maschinenbau Scholz den Firmensitz innerhalb Coesfelds von der Ortsmitte zum Stadtrand.
Neue E-Werkstatt
Zum Ende des Jahres 2017 wurde die Produktionsstätte der Firma Maschinenbau Scholz durch den Bau einer modernen E-Werkstatt erweitert. Seit der Fertigstellung wird das neue Gebäude für den Schaltschrankbau genutzt.